Referate


Gleich und doch anders

Psychomotorische Förderung und Therapie für Kinder und Jugendliche aus dem Autismus Spektrum 

 

Mit ihrem praktischen und theoretischen Hintergrund bietet die Psychomotoriktherapie über Bewegung und Kommunikation eine Fülle von wirkungsvollen Impulsen für die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen, die von der Diagnose Autismus-Spektrum-Störung (ASS) betroffen sind. Jedes Kind aus dem Autismus Spektrum ist anders. Alle können von der Verbindung über die gespürte Bewegung profitieren. 

 

In einem halben Jahrhundert Erfahrungswissen hat sich ein konzeptioneller Einsatz von elementaren Bewegungen und kommunikativen Mustern für AS Kinder und Jugendliche herauskristallisiert. Diese sind bei unterschiedlich ausgeprägtem Autismus differenziert einsetzbar.

 


Referate können von Fortbildungsinstitutionen, öffentlichen und privaten Gruppen abgerufen werden
Dauer von 15 – 45 Minuten (mit oder ohne zusätzliche Fragerunde)
 
Dauer von 60 – 90 Minuten (nur mit Bewegungssequenzen oder gezielten erwachsenenbildnerischen Impulsgesprächen in Kleingruppen)
 
Die Referate sind lebensnah, ausgesprochen Bewegungs- und wahrnehmungsunterstützt. Die Wahrnehmung und Bewegungserinnerung der Teilnehmenden wird mit einbezogen.

Themenbeispiele siehe Kursangebote.

Wenn Bewegung Wissen schafft
Wie sich die Handlungsplanung bei den Kindern entwickelt und wie sie unterstützt werden kann.

Psychomotorische Entwicklung – Psychomotorische Störungen
Kenntnisse über die psychomotorische Entwicklung für den Unterricht nutzbar machen. Kinder mit psychomotorischen Störungen erkennen und verstehen. Über eigene Bewegungserfahrungen den theoretischen Hintergrund für vorbeugende und unterstützende Hilfestellungen erarbeiten.

Psychomotorische Entwicklung – Psychomotorische Förderung
Bedeutsamen elementaren Bewegungsmustern und ihren Zusammenhängen zu sozialen, emotionalen, kognitiven und gestalterischen Bereichen nachspüren. Bewegungs- und Haltungsbeobachtung in gezielte Förderung umsetzen.

Grundlagen des Schreibens – Spuren hinterlassen
Kenntnisse der Entwicklung, der Grundlagen und des Aufbaus der Schrift ermöglichen einen guten Start beim Schreiben lernen. Die präventive Unterstützung von Kindern mit feinmotorischen und taktilkinästhetischen Wahrnehmungsstörungen wird berücksichtigt. Händigkeitsfragen werden besprochen.

Linkshändigkeit und Lateralität
Linkshändigkeit und gekreuzte Lateralität (unterschiedliche Hand- und Augen-dominanz) können manchmal unnötige Lernschwierigkeiten verursachen. Informierte Lehrkräfte des Kindergartens und der Unterstufe, bzw. Eltern können mit verhältnismässig wenig Aufwand das Kind unterstützen und gezielt fördern.

Unruhe – Konzentration
Kinder bewusster mit Bewegung und durch Bewegung unter Berücksichtigung des tonischen Dialogs (Körperspannung, -haltung, Atem, Stimme, Tempo), führen. Ursache, Wirkung und Folgen des „Unkonzentriert – Seins“ reflektieren. Kenntnisse über Entwicklung und Schulung der Konzentrationsfähigkeiten erweitern.

Auf Selbstvertrauen bauen
Wer wäre nicht einverstanden damit ? Doch was sind die Grundlagen des Selbstvertrauens ? Wie entwickelt es sich? Wie können Eltern und Lehrpersonen das Selbstvertrauen der Kinder unterstützen und wie begleiten sie sie durch Misserfolge und Erfolge, die sich im Leben ereignen. Ein Kurs, der Impulse, Austausch und Staunen über die kindliche Entwicklung vermittelt.

Befreiende Grenzen
...oder begrenzende Freiheit. Bewegend loten wir im Spiel mit Grenzen die Freiräume aus. Bewegend erfahren wir, was die psychomotorische Entwicklung zum Thema Freiheit und Grenzen uns anbietet.

Wahrnehmung verändern – Wahrnehmung verändert
Ein Aufmerksamkeitstraining für den pädagogischen Alltag. Entwicklungsreihen von Menschenzeichnungen und Schriftbeispielen dokumentieren die Spuren der Veränderung. Ausgehend von Kindern mit Psychomotorischen Störungen werden Lernwege der taktilkinästhetischen, visuellen und auditiven Wahrnehmung aufgezeigt.

Psychomotorische Förderung bei geistig- und körperbehinderten Kindern
Bewegungs- und Haltungsbeobachtung in gezielte Förderung umsetzen. Bedeutsamen elementaren Bewegungsmustern und ihren Zusammenhängen zu sozialen, emotionalen, kognitiven und gestalterischen Bereichen nachspüren. Arbeit mit konkreten Fragestellungen aus der IV-Sonderschule.